Beschreibung
Infos
Ort: Einstein 28
Bildungszentrum
Einsteinstr. 28, 81675 München
Zeit: 12:30 – 13:30 Uhr
Eintritt: € 8,–
Ort: Einstein 28
Bildungszentrum
Einsteinstr. 28, 81675 München
Zeit: 12:30 – 13:30 Uhr
Eintritt: € 8,–
Der Vortrag zeigt, wie neurodivergente Menschen durch ihren ausgeprägten Gerechtigkeitssinn das bestehende System herausfordern und zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen können. Diskutiert werden ethische und gesellschaftliche Implikationen, um das Verständnis und die Akzeptanz von Neurodivergenz zu fördern.
Im Einklang mit dem Motto „Einheit durch Vielfalt“ wird verdeutlicht, wie die Anerkennung und Wertschätzung neurodivergenter Erfahrungen zur Schaffung einer inklusiveren Gesellschaft beitragen kann. Die Vielfalt in Denk- und Wahrnehmungsweisen wird als Bereicherung betont, und echte Einheit wird durch die Integration dieser Unterschiede erreicht.
Grundlegende Fragen werden geklärt, wie etwa:
Paula Deme
Dipl. Mental und Transformation Coach
Dipl. Stress und Resilienz Coach
Zertifizierte Kursleitung
ADHS Spätdiagnose mit 37 Jahren. Als sich noch die ASS dazugesellte, stellte Paula fest, dass es kaum ein Supportsystem gibt für neurodivergente, erwachsene Frauen, also begann sie selbst dieses System auf die Beine zu stellen und Aufklärung und Begleitung anzubieten.
Ort: Onlineverstaltung; via Zoom
Beginn: 20:00 Uhr
Dauer: 90 Minuten
Eintritt: frei
Kontakt: Info@paulademe.ch
Theodor W. Adorno und Paul K. Feyerabend, Susan Sontag und Michel Foucault – vier mutige Geister, die nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs einen Weg in ein neues Philosophieren suchten. Sie haben die Art und Weise, wie über Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft nachgedacht wird, revolutioniert, rückten die Philosophie in ein konkretes Verhältnis zur Welt. Wolfram Eilenberger, Philosoph, Bestseller- Autor und »ein großartiger Erzähler« (The New York Times), widmet sich in seinem neuen Buch den »letzten Jahren der Philosophie und dem Beginn einer neuen Aufklärung (1948–1984)« (Klett-Cotta). Präzise fängt er den historischen Zeitgeist ein und gibt zugleich erfrischende Denk-Impulse für unsere heutige, durch multiple Krisen geprägte Zeit.
Ort: Stiftung Buch-, Medien-und Literaturhaus München
Salvatorplatz 1, 80333 München
Telefon: 089-29 19 34 – 0
Beginn: 19:00 Uhr
Eintritt: € 16.- / € 10.- // Stream-Tickets: € 8.-
Der Vortrag nimmt zunächst den Hinweis des Philosophen und Soziologen Zygmunt Bauman auf: „Man denkt an Identität, wenn man nicht sicher ist, wohin man gehört. ‚Identität‘ ist ein Name für den gesuchten Fluchtweg aus dieser Unsicherheit.“ Sodann wird aufgewiesen, dass die Wege der individuellen Identitätssuche von Beginn an durch eine Ambivalenz der Gefühle gekennzeichnet sind: Kräfte der Verbindung und Zuwendung zum Anderen mischen sich mit denen der Abgrenzung und Trennung. Genau diese Widersprüche und Spannungen sind auch auf der Ebene der „kollektiven Identität“ aufzuspüren, in der das Verhältnis von Eigenem und Fremdem zur Debatte steht, und damit – auch im Blick auf Geflüchtete – die zentrale Frage: Unter welchen Bedingungen kann Identität gelingen, unter welchen muss sie scheitern? Das im Titel des Vortrags angeführte Zitat des Philosophen Adorno bekräftigt das Motto der Veranstaltung – „Einheit durch Vielfalt“ – und fordert dazu auf, es erlebnisanalytisch zu konkretisieren.
PD Dr. Bernard Görlich
psychoanalytischer Sozialpsychologe und Lehrer i.R.; stand in langjährigem Austausch mit dem Psychoanalytiker und Kulturwissenschaftler Alfred Lorenzer sowie mit Alfred Schmidt, dem Philosophen der originären Kritischen Theorie in Frankfurt am Main. Jeweils zwei jahrzehnte an Universität und Schule tätig, arbeitet er nun als freier wissenschaftlicher Autor und als Dozent an Institutionen der Weiterbildung.
Ort: Onlineverstaltung; via Zoom
Beginn: 18:00 Uhr
Dauer: 60 Minuten
Eintritt: frei
Kontakt: bernard.goerlich@gmx.de
Schauspieler Thomas Loibl liest humorvolle Texte aus der Antike, kommentiert von Prof. Dr. Markus Janka, Professor für Klassische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität.
Texte aus der griechischen und römischen Antike zeigen: Auch in der Antike wurde viel und herzlich gelacht. Das homerische Göttergelächter, die Frauenkomödien des Aristophanes, die römische Komödie, die Schule des Lachens bei Ovid und vieles mehr – Markus Janka hat die griechische und römische Literatur durchforstet und übersetzt. Thomas Loibl wird sie uns zu Gehör bringen. Und damit es nicht langweilig wird, werden die Texte abwechselnd in den Zusammenhang der jeweiligen Prosa und Theaterstücke gestellt. Das übernimmt in heiterer und gekonnter Weise Markus Janka.
Ort: Staatliche Antikensammlung, Königsplatz 1, 80333 München
Beginn: 19:00 Uhr (Dauer 1,5 Std.)
Obwohl der Skeptizismus gerade wieder in Mode ist, fällt er hinter die Erkenntnisse des 19. Jahrhunderts zurück. Denn unerwarteterweise wendete sich Nietzsche nicht nur gegen die überkommenen Dogmen seiner Zeit, sondern stand auch der in skeptischen Kreisen üblichen Berufung auf den Verstand (oder die Vernunft) kritisch gegenüber. Kritisch? Was meinte Kant wiederum mit diesem Begriff, hundert Jahre vor Nietzsche? An diesem Abend erkunden wir also die Philosophiegeschichte mit Blick auf unsere Gegenwart – oder unsere Gegenwart mit Blick auf die Philosophiegeschichte.
Fabian Warislohner
Fabian Warislohner ist Referent des „Begleitstudiums Philosophie“ in Stuttgart, veröffentlicht einen Philosophie-KI-Podcast und schreibt an einer Doktorarbeit über Günther Anders‘ moralische Phantasie.
Ort: Anthroposophische Gesellschaft München, Leopoldstr.46A , 80802 München
Beginn: 20 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)
Eintritt: Mitglieder: € 12 | Nichtmitglieder: € 15 |Ermäßigt: € 10
Anmeldung über: Tel. 089/33 25 20 oder info@anthroposophie-muenchen.de
Wohin wenden wir uns, wenn wir uns der Natur zuwenden? Dieser Frage und vielem mehr gehen Daniela Danz und Marcel Beyer in eigenen Texten und im Gespräch nach.
Während sich Marcel Beyer mit einem Text über das Imkern mit der Natur auseinandersetzt, liest Daniela Danz aus ihrem Gedichtband Wildniß. Die Verse ziehen hinaus in die Welt, führen uns hinein in die Geschichte – und am Ende führen sie uns doch immer wieder ins Innerste zurück. Nature Writing fernab jeglicher Idylle.
Daniela Danz und Marcel Beyer
Ort: Stiftung Kunst und Natur gGmbH, Karpfsee 12, 83670 Bad Heilbrunn
Beginn: 19:30 Uhr (Dauer 1,5 Std.)
Eintritt: 14€/8€
Transfer: Für diese Veranstaltung besteht ein kostengünstiges Transfer-Angebot ab München (Aidenbachstr./auf Höhe Gmunder Str. 40) um 18.10 Uhr für 3 € und ab Bahnhof Penzberg (auf Höhe Philippstr. 30) um 18.50 Uhr für 2 €. Die Rückfahrt erfolgt um 21.20 Uhr.
Kant ist eine philosophische Jahrtausenderscheinung, deren Strahlkraft bis in unsere Gegenwart hineinreicht. Unvergessen macht ihn nicht nur seine radikale Kritik der ‚alten‘ Systeme, der kategorische Imperativ oder sein föderalistischer Kosmopolitismus. Seine oft abstrakten Texte sind anspruchsvoll, herausfordernd und anregend. Zuweilen bleiben sie unverstanden, nicht selten werden sie überstrapaziert. Ist seine Philosophie 300 Jahre nach seiner Geburt noch brauchbar in der heutigen Zeit medialer Schnelllebigkeit, digitaler Anforderungen und Künstlicher Intelligenz?
Dieser Frage geht der Vortrag anhand von drei ausgewählten Themenblöcken seiner theoretischen und praktischen Philosophie nach:
Dabei soll der oft eingeschränkte Blick auf den ‚guten alten‘ Kant etwas zurechtgerückt werden. Denn von Anfang an war Kant vor allem eines: in seinen Ansichten radikal und unerbittlich wie kaum ein anderer.
Prof. Dr. Dietmar Heidemann
Ort: Zoom
Beginn: 19 Uhr (Dauer 1,5 Std.)
Online
